I Promise You Always The Sky

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Letzebuerger Journal :: Nachtfahrt

 

Sängerin Vicki Glass über das neue Werk des Popduos Love Echo

Vor etwas mehr als einem Jahr veröffentlichte das in Tokyo lebende amerikanisch-luxemburgische Pop-Duo Love Echo seinen ersten Longplayer „I promise you always the sky“, seit ein paar Tagen steht ihre neue EP „Next to the Night“ im virtuellen Regal des iTunes-Store. Es habe sich nach der Veröffentlichung des Debütalbums so viel Material angesammelt, dass man sich zur Veröffentlichung einer EP entschieden habe, erklärt Sängerin Vicki Glass. Als Appetitanreger für die Vier-Titel-Scheibe wurde mit „The Scientist“ eine Coverfassung eines Coldplay-Songs veröffentlicht und als Gratis-Download ins Netz gestellt. Nach „Lovecats“ von The Cure hat sich das Duo Vicki Glass/ Vic Miranda erneut entschieden, eine Platte mit einer Cover-Fassung anzukündigen. Geht es nach dem Willen von Sängerin Vicki Glass, dann dürfen noch einige weitere Coverversionen folgen. „Von mir aus können wir gerne noch ein paar andere Songs covern; Cover Nummer drei ist übrigens schon in der Mache. Ich werde allerdings noch nicht verraten, um welchen Titel es handelt“, erklärt die Musikerin im Interview. „The Scientist“ habe man, genauso wie „Lovecats“, auf ihren Wunsch aufgenommen. Bei einem Cover ginge es auf gar keinen Fall darum, das Original zu toppen, sondern vielmehr darum ihm einen neuen Look zu verpassen.

Kein Auftritt in Luxemburg

Das Duo vermeidet aber, auf Teufel komm raus ein Cover auf jeder Platte unter zu bringen. Jedes gecoverte Lied müsse thematisch zum Konzept der Platte passen, so Vicki Glass. Alle vier Titel der Platte handeln vom Lieben und Verlieren; die Texte stammen erneut allesamt aus der Feder der Sängerin, der Luxemburger Vic Miranda bastelte aus seinen elektronischen Sounds Kompositionen. Glass behandelt in den Songs die Schattenseiten ihres Nomadenlebens als Künstlerin: „Es ist verdammt schwer die zwischenmenschlichen Beziehungen aufrecht zu halten, wenn man, wie ich stets unterwegs ist“, so Vicki Glass. Für die Aufnahmen verwendeten die beiden Musiker ihr eigenes Equipment, Tonstudios brauchten sie keine zu buchen: „Wir nehmen dort auf, wo wir uns gerade befinden“, erklärt Vicki Glass. Das kann in Japan sein oder aber auch in Portugal, wo Love Echo vor einiger Zeit auf einem Festival spielteN. Die Band, die trotz ihrer direkten Verbindung zu Luxemburg noch nie die Gelegenheit bekommen hat, in Luxemburg auf zu treten, würde gerne mehr Konzerte geben. Als nächstes wird das Duo mit „Hope“ eine zweite Single auskoppeln, irgendwann gibt es dann den einen oder anderen Remix der neuen Songs.
www.facebook.com/LoveEchoMusic

PATRICK VERSALL

– Letzebuerger Journal

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Lowerfrequencies :: LOVE ECHO – HOPE

I can’t believe it’s already been this long, but approximately one year ago we posted Love Echo’s extraordinary attempt at covering The Cure’s “Lovecats”. They’ve proven to be quite good at reinventing other artist’s tracks as they’ve been getting a ton of acclaim for their more recent cover of Coldplay’s “The Scientist”. That cover is featured on their brand new Next To The Night EP plus three other exceptionally chill jams. The opening track “Hope” is the absolute epitome of a song fitted for the chillwave genre. It’s soothing vibes are complimented by the lovely and delicate vocals from master beatmaker Vic Miranda’s counterpart, Vicki Glass. Together these two have got something quite special going with their Love Echo project and I absolutely can’t wait to see how they continue to expand and evolve in the coming future.

artworks 000071006252 wyaj8m t500x500 Love Echo   Hope

Buy it on iTunes here


– Lower Frequencies

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Next To The Night

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Letzebuerger Journal :: Popwissenschaften

Das luxemburgisch-amerikanische Duo Love Echo hat

Über 70.000-Mal wurde das von dem luxemburgisch-amerikanischen Synt-Pop-Duo Love Echo eingespielte The Cure-Cover „Lovecats“ mittlerweile auf dem Musik-Portal Soundcloud angeklickt. Das Covern des weltberühmten Titels, der selbstverständlich den Sprung auf das Anfang dieses Jahres veröffentlichte Debütalbum des Duos geschafft hat, erwies sich als adäquates Mittel, um als Nobody die Aufmerksamkeit der gesamten Online-Musik-Community auf sich zu lenken und den Appetit der Hörer auf das eigene Material anzuheizen. Zum Jahreswechsel legen der Luxemburger Soundtüftler Vic Miranda und die in Japan lebende und arbeitende US-amerikanische Sängerin Vicki Glass nach und veröffentlichen mit „The Scientist“ ein neues Cover, um ihre neue, Anfang 2014 zu erwartende EP „Next to the Night“ an zu kündigen.

Stammt das Original nicht etwa von… Coldplay? Richtig. Miranda und Glass unternahmen für die neueste Aufnahme keinen Ausflug in die Retro-Gefilde der Achtziger, sondern nahmen sich einen Titel zur Brust, der 2002 von der Band um Frontsänger Chris Martin als Single veröffentlicht wurde.

Kompositorische Wiedergeburt

Ähnlich wie bei The Cures „Lovecats“ verwischen die beiden Musiker fast alle Fährten, die den Hörer auf die Spur des Originals führen könnten. Ein nüchternes Klavierintro als Prolog zum echohaften Gesang von Frontfrau Vicki Glass, der Chris Martins narkotisierende Stimme schnell vergessen machen lässt.

Unter Glasses stimmlicher Federführung entwickelt der Titel eine kompositorische Wiedergeburt und eröffnet Soundmacher Miranda neue, klangliche Interpretationsmöglichkeiten.

Anders als bei „Love Cats“ packt der Musiker und Produzent diese Gelegenheiten, die sich ihm bieten, nicht beim Schopf. Die elektronischen Sounds klingen oftmals wie willkürlich zwischen die Gesangparts gestreut, haben nicht das nötige Potenzial, um das Gerüst des Titels zu bilden. Nichtsdestotrotz handelt es sich bei „The Scientist“ um eine hörenswerte Neu-Interpretation des abgelutschten Coldplay-Gassenhauers. Nur fehlt ihr jene Prise Pop-Genialität, die jede Note von „Lovecats“ durchdringt.

„The Scientist“ können Sie unter folgendem Link gratis downloaden: tinyurl.com/loveecho

PATRICK VERSALL

– Letzebuerger Journal

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